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Ein Brunnen für alle

Grafik: Axel Gallun

In der Neustadt – „Auf dem Sand“ – sprudelte bis Ende des 19. Jahrhunderts ein Brunnen, der seine Anwohner mit frischem Wasser versorgte. Wie das Karlstor musste auch er den schweren Fahrzeugen weichen, die bis zum Bau der Umgehungsstraße durch die enge Altstadt  gelenkt wurden.
Den Neustadtborn wird das Bürgerforum wieder errichten – nach einem Entwurf des Künstlers und Wetterauer Kulturpreisträgers Axel Gallun.

Wir freuen uns, wenn Sie den Brunnenbau unterstützen. Jeder noch so kleine finanzielle Beitrag ist willkommen, weil er Ausdruck Ihrer Verbundenheit mit unserer schönen Stadt ist.

Vielen Dank für Ihre Spende!

Neuer Treffpunkt in der Altstadt

Dr. Hubertus Protz im Gespräch mit Michael Wagner, Mitarbeiter der Stadt Büdingen. Im Hintergrund: Architekt Reinhold Melzer

Myriam Lenz, Mitarbeiterin des Kreis-Anzeigers hat sich mit Dr. Hubertus Protz, Vorsitzender des Bürgerforums Steinernes Haus,  getroffen, um mehr über das geplante Brunnenprojekt zu erfahren.
„Es ist wie Facebook für Fortgeschrittene: Man trifft sich, beobachtet, redet oder lästert gar und tauscht Neuigkeiten aus. Ein Brunnen ist ein Treffpunkt mit Frischluftgarantie und der Gewährleistung, dass der Gesprächspartner real ist“, schreibt sie.

Ortstermin

Michael Wagner, Jürgen Lenz, Hubertus Protz, Michael Leistner, Siegfried Buchhold, Fredi Köhler und (verdeckt) Nicolai Lotz (.v.l.)

Nachdem der Magistrat der Stadt Büdingen dem Bau des Neustadtbrunnes zugestimmt hat, steht dem Bau nichts mehr im Weg. Am Donnerstagnachmittag haben sich alle Beteiligten zu einem Ortstermin zusammengefunden. Neben Axel Gallun, der den Entwurf gefertigt hat, waren auch Architekt Reinhold Melzer, Fredi Köhler und Michael Leistner von den Büdinger Stadtwerken, Siegfried Buchhold, Leiter des Büdinger Bauhofs, Jürgen Lenz vom Büdinger Stadtbauamt, Michael Wagner und sein neuer Kollege Nicolai Lotz, Elektriker des Städtischen Bauhofs, Vereinsvorsitzender Dr. Hubertus Protz und George Deubel dabei. In den Gesprächen ging es um Baubeginn, Pumpentechnik, Erdarbeiten, Strom und Wasser. Jürgen Lenz ist sicher, dass mit den Bauarbeiten im März begonnen werden kann.