Gute Nachrichten für die Pflegegruppe des Gartens Kölsch

Bei der Übergabe des Förderbescheids trafen sich im Kölschen Garten v.l. Annette Schött, Albert Langsdorf, Angehörige der Pflegegruppe, des Ortsbeirats und Mitarbeiter des städtischen Bauhofs

Bei der Übergabe des Förderbescheids trafen sich im Kölschen Garten (v.l.) Anette Schött, Albert Langsdorf, Angehörige der Pflegegruppe, des Ortsbeirats und Mitarbeiter des städtischen Bauhofs

Die Pflegegruppe Garten Kölsch wird vom Hessischen Umweltministerium gefördert. Albert Langsdorf, Naturschutz-Akademie Hessen, überreichte Vertretern der Pflegegruppe vor wenigen Tagen den entsprechenden Förderbescheid.

Vor Ort erläuterte die Büdinger Gartenarchitektin Anette Schött das Pflegekonzept des Gartens Kölsch: „Unsere Pflegegruppe trifft sich regelmäßig und hält den Garten in Ordnung. Bei der Bepflanzung haben heimische Gehölze und Stauden Vorrang.“ Schött fuhr fort: „Die Förderung des Landes Hessen ermöglicht uns den Kauf von Pflanzen und Blumenzwiebeln.“ Neben der Pflege selbst sei freilich auch das Wissen um Pflege und mögliche Standorte Pflanzen von Bedeutung. Aus diesem Grund sind Fortbildungsveranstaltungen geplant, die sich sowohl an die Mitglieder der Pflegegruppe als auch an die städtischen Gärtner wenden.

Ortsvorsteher Dieter Jentzsch und seine Stellvertreterin Sabine Kraft-Marhenke besprachen gemeinsam mit Anette Schött und Albert Langsdorf die Fördermöglichkeiten durch das Land Hessen. „Wir sind froh über den Einsatz der Pflegegruppe. Durch den uneigennützigen Einsatz wird mitten in der Büdinger Altstadt ein Schmuckstück erhalten und fortentwickelt“, freute sich der Ortsvorsteher. „Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes helfen der Pflegegruppe jederzeit, dafür sind wir sehr dankbar“, ergänzte Anette Schött.

„Wir vom Büdinger Ortsbeirat werden mit der Pflegegruppe und Herrn Langsdorf in engem Kontakt bleiben. Herr Langsdorf hat uns einige Möglichkeiten genannt, wie der Einsatz heimischer Gehölze und Pflanzen auch an anderen Stellen in Büdingen gefördert werden kann“, resümierte Dieter Jentzsch.