Vier neue Bänke für den Max-Halberstadt-Park

Seniorengerecht und wetterfest: die neuen Bänke im Max-Halberstadt-Park

Edel sehen sie aus, die vier neuen Holzbänke, die seit einiger Zeit den Max-Halberstadt-Park vor der Büdinger Stadtschule schmücken. Der Bauhof hat im vergangenen Jahr einiges im Park neu gestaltet: Die Wege mit Basaltsteinen eingefasst, den Belag der Wege erneuert und in den beiden Rondellen Stauden gepflanzt. Das hat die kleine Grünanlage richtig aufgewertet.

Das Mahnmal im Hintergrund

Dr. Ute Glock hatte zudem die Idee, für ihren Lieblingspark eine Bank zu spenden. Und nicht nur das: Sie hat mit ihrer Idee bei Siegfried Buchhold, Leiter des Büdinger Bauhofs, offene Türen eingerannt. Außerdem hat sie Anette Schött angesprochen und gefragt, ob das Bürgerforum sich vorstellen könne, ebenfalls eine Bank zu spenden. Konnten wir – und haben gleich noch den Rotary Club Büdingen gefragt, ob sie auch mit einer Bankspende mitmachen würden Auch die Rotarier fanden die Idee gut und haben sich beteiligt. Die Kosten für die vierte Bank hat die Stadt Büdingen übernommen.

Ein Geländer für den Garten Kölsch

Verbessert die Trittsicherheit: das Geländer am Garten Kölsch

Der Garten Kölsch ist nun ein kleines bisschen besser erreichbar. An der Treppe in den Garten haben Mitarbeiter des Bauhofs ein schlichtes Geländer angebracht. Gebaut und gespendet hat es die Bauschlosserei Kaltenschnee. Dankeschön von dieser Stelle!

Vorstandswahlen und Pläne für 2020

 

Das Wichtigste unserer Mitgliederversammlung zuerst: Das alte neue, bewährte Vorstandsteam bleibt im Amt. Dr. Hubertus Protz, Karl-Heinz Trebing, Thomas Geiß und und Hans Joachim Beckmann wurden ohne Gegenstimmen wiedergewählt.

Wir haben 160 Mitglieder und stehen wirtschaftlich gesund da, wie auch Kassenprüfer Uwe Knecht in seinem Bericht unterstrich. Für ihn wurde turnusmäßig nach zwei Jahren neben Egbert Krüger Markus Herrmann zum neuen Kassenprüfer bestimmt.

In seinem Jahresabriss für 2019 präsentierte Hubertus Protz als größtes Finanzierungsprojekt die Erneuerung der Wegebegrenzung im Garten Kölsch. Die im Laufe vieler Jahre beschädigten und scharfen Stahlkanten zwischen den Kieswegen und den Rasenflächen wurden im Spätherbst vergangenen  Jahres ausgetauscht und die Wege neu mit Kies versehen. Unser Kostenbeitrag in Höhe  von 8.800 Euro konnte durch einen Zuschuss der Stadt und einen Preisnachlass der Gartenbaufirma Werner aus Limeshain deutlich reduziert werden.

Dankbare Erwähnung fand wieder die Pflegegruppe des Gartens Kölsch. Der war im zurückliegenden Sommer schon zum vierten Male die Kulisse des Festes „Sonne, Mond und Kunstgenuss“. Nicht nur wegen des herrlichen Wetters, sondern auch diverser Kleinkunst-Aktionen und dem Auftritt der Band „Soul Büches“  wegen konnte das Fest wieder als voller Erfolg gewertet werden. Als Festorganisatorinnen und wegen der umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit wurde Anette Schött, Martina Throm sowie Elke und Marion Kaltenschnee besonderer Dank zuteil.

Das Sommerfest im Garten Kölsch soll in diesem Jahr in einem neuen Format stattfinden. In Zusammenarbeit mit der Musik- und Kunstschule ist geplant, am Samstag, den 6. Juni ein Wandelkonzert auszurichten. Dabei sollen sich in verschiedenen Bereichen des Gartens sowie im Roten und Grünen Turm kleinere Ensembles musikalisch abwechseln und ergänzen.

Wir bleiben unserer Tradition treu,  am Tag des offenen Denkmals das Bollwerk zu öffnen. Am  21. März beteiligen wir uns am „Stadtbuzze“. Heißt: Wir werden einige Stadtmauer-Abschnitte von Unrat und Unkraut säubern. Schließlich droht  der schnell wiederkehrende Bewuchs die Renovierungsbemühungen der Stadt zunichte zu machen. Wer mithelfen mag, ist herzlich willkommen.

2020 haben wir einiges vor: Wir werden  die Arbeit des Stadtarchivs unterstützen, nehmen die Gestaltung einer Gedenktafel für die ehemalige Herrgottskapelle in der Bahnhofstraße in Angriff. Wir lassen ein Geländer am Osteingang des Gartens Kölsch anfertigen und wollen die Bänke im Garten überholen lassen. Außerdem unterstützen wir die Herausgabe eines neuen Foto-Bildbandes über Büdingen und – falls es verwirklicht wird –  die Gestaltung einer Erinnerungstafel für die Hexenverfolgungen des 17. Jahrhunderts. Bei der Mitgliederversammlung kam der Vorschlag zur Sprache, sich bei der Sanierung und Pflege der Fußwege zum Pfaffenwald und zum Wilden Stein zu engagieren. Diese Idee finden wir gut und werden wir prüfen.

Falls Sie jetzt Lust bekommen, bei uns mitzumachen: Nur zu! Rufen Sie einfach an!